Der Lagerplatz, den wir uns gestern ausgesucht hatten, (Bild !) schien einen sehr wohltuenden Einfluss auf unser Schlafverhalten gehabt zu haben, denn wir schliefen beide deutlich länger, als sonst. Naja, vielleicht hatten wir es ja auch nötig.
Gefrühstückt haben wir unterwegs, wo uns die Moskitos nicht so auf die Pelle gerückt sind. Am Vorabend hatte sich noch kaum eine blicken lassen.
Das Wetter war vormittags noch sonnig und warm, aber am Nachmittag zog es sich zu und ab 16.30 Uhr regnete es im Strömen. Zuvor hatten wir jedoch viele schöne Aussichten zu bewundern. (Bilder!) Dazu waren aber auch einige Höhenmeter und einige Autotunnels zu bewältigen!
Ganz hart traf es uns dann bei Senialvagen! Denn da war auf einmal wegen einer Erneuerung die Straße gesperrt, auf der wir fuhren! Es gab kein Durchkommen – nicht einmal für Fahrräder!
Es war nass und uns war kalt und die Alternative wäre ein Umweg von rund 80 km gewesen. Für uns keine Option! Auch bis 22.00 Uhr auf die Öffnung der Straße zu warten, war keine Option, da wir dann erst weit nach Mitternacht im Camp angekommen wären.
Also beschlossen wir eine Planänderung!
Die sah so aus, dass wir einfach auf der falschen Straße weiterfuhren, mit dem Ziel, die nächste Möglichkeit zum Übernachten anzunehmen. Und so fanden wir eine nette Ferienwohnung, in der wir den Tag dann versöhnlich ausklingen ließen!
Tagesleistung: 42 km (genau wie gestern!), 570 Hm, in rund 4 Stunden reiner Fahrtzeit.
Seid ihr / seien Sie behütet und herzliche gegrüßt!