Juli 2023
Die Innenrenovierung unserer Kirche war – wie in der vergangenen Zeit – auch in den letzten Monaten ein Schwerpunkt der Arbeit im Presbyterium. So wurde von Pfarrer Diringer von einer Begehung mit Verantwortlichen des Denkmalschutzes berichtet. Eine größere Gruppe mit Delegierten des Landesdenkmalamtes, der Kreisverwaltung, der landeskirchlichen Bauabteilung und des Architekturbüros der Kirchengemeinde verschaffte sich vor Ort ein Bild von den geplanten Arbeiten. Dabei gab es keine besonderen Problemanzeigen. Bei einer Begehung mit dem Integrationsbeauftragten der Landeskirche, Pfarrer Thmas Jaku-bowski, informierte dieser sich über die Planungen zur Barrierefreiheit und wird dem Presbyterium dazu einen Bericht vorlegen.
Auf Antrag des Architektenbüros erfassten die Presbyter/innen die aktuelle Belegungssituation im Gemeindehaus und berücksichtigten dabei auch mögliche zukünftige Bedarfe. Das Ergebnis wurde zur weiteren Planung an das Architekturbüro weitergeleitet.
Zum aktuellen Strand des landeskirchlichen Projektes „Räume für morgen“ berichtete der Vorsitzende, Mirko Buhl. Dabei stellte das Presbyterium fest, dass die neuen kirchengesetzlichen Anforderungen zur Reduktion der Gebäudekosten und zur Energieeinsparung durch unsere aktuellen Planungen in großen Teilen erfüllt—und z.T. sogar übererfüllt sind. Jetzt müssen diese Planungen nur noch genehmigt werden.
Nachdem in der Kirche inzwischen eine Anlage zur Fernsteuerung der Glocken installiert wurde, machten sich die Presbyter/innen nun auch mit der Bedienung der Handsender bekannt. Die Installation der Fernsteuerung erleichtert den Kirchendienst, der ja inzwischen ehrenamtlich vom Presbyterium übernommen wurde, ungemein.
Weitere Tagesordnungspunkte waren u.a. Personalan-gelegenheiten in der Kita „Vogelnest“, die Gottesdienste zu den (Jubel-)Konfirmationen, die Vermietungstarife im Gemeindehaus und die Verteilung der Kirchendienste in den kommenden Wochen.
April 2023
Im ersten Quartal des neuen Jahres beschäftigte sich das Presbyterium wiederum mit einem bunten Strauß von Themen.
Einer Nachlese zu den Weihnachtsgottesdiensten folgte unmittelbar die Beschlussfassung über die nötigen Schritte zur Behebung des neuen Leitungswasserschadens in der Kita „Vogelnest“. (Vgl. den Bericht in der Rubrik „Vogelnest“ in dieser Ausgabe des „KANALs 7“!)
Im Zusammenhang mit der Kita war auch über das jährliche Träger-innentreffen im Rathaus zu berichten. Zu diesem Anlass versammeln sich unter Leitung von Bgm. Christ jedes Jahr Vertreter/innen der örtl. Kitas, des Kreis– und Landesjugendamtes, sowie der kommunalen Verwaltung, um die aktuelle Situation zu besprechen, Informationen auszutauschen und die zukünftige Belegungssituation vorauszuplanen.
Neben diversen Anfragen beschäftigte sich das Presbyterium weiterhin mit dem Dauerthema der Kirchenrenovierung, sowie dem landeskirchlichen Projekt „Räume für morgen“. Zu diesem Projekt gibt es viele Informationen auf der Homepage der Landeskirche: https://www.evkirchepfalz.de. Schließlich galt die Aufmerksamkeit auch neuen Gesetzen der Landeskirche, z.B. dem neuen Gesetz „Dekansamt im Wandel“, welches z.Zt. von der Landessynode beraten wird.
Einen Schwerpunkt bildete in den vergangenen Wochen die Beratungen über eine verstärkte Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde. Zu diesem Zweck traf sich das Presbyterium vor kurzem im katholischen Pfarrheim mit Verantwortlichen der katholischen Kirchengemeinde zu einer gemeinsamen Sitzung. Dabei hatten der Vorsitzende des Presbyteriums, Mirko Buhl, und Pfarrer Diringer die Gelegenheit, die Pläne für die anstehende Kirchenrenovierung vorzustellen. Der daran anschließenden Besichtigung des Kath. Pfarrheims folgte ein recht fruchtbarer Austausch in angenehmer Atmosphäre. Dabei wurden u.a. unabhängig von irgendwelchen „Scheren im Kopf“ Ideen und Wünsche zur ökumenischen Zusammenarbeit gesammelt. Diese werden dann bei einem nächsten Treffen im prot. Gemeindehaus besprochen und ausgewertet. Man darf gespannt sein, was sich daraus vielleicht entwickeln wird!
M. Diringer
Februar 2023
Seit dem Erscheinen des letzten KANALs 7 hatte sich das Presbyterium zunächst mit der Beratung und dem Beschluss des Doppelhaushaltsplanes 20223/2024 zu befassen. Dieser Plan wurde von Mitarbeitenden des Prot. Verwaltungszweckverbandes in SP erarbeitet und vorgestellt.
Leider schließen beide Pläne rechnerisch mit einem Defizit von rund 25.000,- €. Das ist vor allem in der Planung mit enorm gestiegenen Energiekosten begründet, hat aber auch noch andere Ursachen, wie eine Reduzierung der Schlüsselzuweisungen durch die Landeskirche, einer Erhöhung der in den Bauhaushalt abzuführenden Instandhaltungsrücklage und anderes mehr.
Wenn ein solches Defizit tatsächlich entstünde, müssten wir dies aus der Rücklage entnehmen, die dann in wenigen Jahren erschöpft wäre. Das ist natürlich nicht akzeptabel.
Daher wird das Presbyterium zur Konsolidierung des Haushaltes – wenn möglich – an seinem Kurs der Gebäudereduzierung und des Ausbaus der Kirche zu einem Gemeindezentrum festhalten. Daneben werden wir in diesem Winter nur sehr zurückhaltend heizen. Schließlich wird auch die Stelle des Kirchendieners bzw. der Kirchendienerin einstweilen nicht mehr besetzt werden. Dadurch können wir erhebliche Mittel einsparen. Bis auf weiteres werden Presbyterinnen und Presbyter, sowie weitere Mitwirkende den Kirchendienst versehen.
Wer uns dabei unterstützen und alle 8-10 Wochen sonntags einen Dienst in der Kirche versehen möchte, ist herzlich eingeladen, dies im Pfarramt oder bei einem / einer der Presbyter/innen bekannt zu geben! Je mehr Personen mitmachen, desto leichter fällt es jedem und jeder Ein-zelnen! Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Zu den weiteren Themen, die in der letzten Zeit im Pres-byterium behandelt wurden, gehörte u.a. die Auswer-tung der Gemeindeversammlung vom 31. Oktober, die Begleitung des Projektes „Räume für morgen“, die aktu-elle Situation in der Kita (siehe den Kita-Beitrag in die-sem KANAL 7!) und die Vorbereitung der Weihnachts-gottesdienste.
Neben der weiteren Entwicklung der Gemeindearbeit werden die finanzielle Situation der Kirchengemeinde, die anstehende Innensanierung der Kirche und diverse Baumaßnahmen in der Kita „Vogelnest“ zu den zentralen Themen gehören, welche das Presbyterium im neuen Jahr 2023 beschäftigen. Das Presbyterium stellt sich diesen Aufgaben gerne und freut sich über alle konstruktive Unterstützung aus der Gemeinde!
M. Diringer
Dezember 2022
Einer der Schwerpunkte der Arbeit des Presbyteriums ist seit einiger Zeit die Beratung über die Innenrenovierung unserer Kirche. Dazu bereitete das Presbyterium eine Gemeindeversammlung vor, zu der Sie an anderer Stelle dieses „KANALs 7“ einen ausführlichen Bericht finden!
Neben der Innenrenovierung der Kirche stand die Reparatur des Wasserschadens in der Kita „Vogelnest“ in der letzten Zeit regelmäßig auf der Tagesordnung. Auch hierzu finden Sie an anderer Stelle dieses „KANALs 7“ nähere Erläuterungen.
Ein neues Thema ist das landeskirchliche Projekt „Räume für morgen—kirchliche Gebäude 2030“. Hier sind vor allem die Presbyterien in der Landeskirche, aber auch alle sonstigen Interessierten dazu aufgerufen, Ideen und Konzepte zu entwickeln, wie der Beschluss der Landessynode zur 30%-igen Reduzierung der Gebäudekosten und zur 90%-igen Reduzierung der CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden kann. Die Federführung zur Umsetzung dieses Projektes in unserer Region liegt beim Dekanat, welches dafür inzwischen auch einen Plan vorgestellt hat. Hier kommt viel Arbeit auf die Presbyterien zu!
Organisatorische Beratungen zu Gottesdienst und Verwaltung bilden immer wieder einen Schwerpunkt der Arbeit der Presbyterien. So befürwortete das Gremium u.a. die Bewerbung eines jungen Mannes zur Ausbildung als Lektor beim Missionarisch-Ökumenischen Dienst der Landeskirche. Der junge Mann wird sich demnächst hier im „KANAL 7“ vorstellen.
Weiterhin organisiert das Presbyterium schon seit einiger Zeit den Kirchendienst aus den eigenen Reihen heraus. Gemeindeglieder, die sich vorstellen können, diesen Dienst sonntags von Zeit zu Zeit zu übernehmen, sind herzlich willkommen!
Nach Drucklegung dieses „KANALs 7“ werden sich die Presbyterinnen und Presbyter mit dem Haushaltsplänen für die Jahre 2023 und 2024 beschäftigen. Darüber berichten wir dann in der nächsten Ausgabe unseres Gemeindebriefes.
Oktober 2022
Wie im Vorwort dieses „KANALs 7“ schon berichtet, beschäftigt sich das Presbyterium seit Längerem mit der Gebäudesituation der Kirchengemeinde und der Innenrenovierung unserer Kirche. Dazu wurde dem Bezirkskirchenrat ein Plan vorgelegt, auf den er inzwischen reagiert hat. Das Presbyterium soll die Planung mit Hilfe eines Architekten vorantreiben. Über die Einzelheiten berichten wir in der Gemeindeversammlung am 30. Oktober.
Daneben befasste sich das Presbyterium mit der defekten Heizung in der Kita. Erfreulicherweise rückt ein Ende der Sanierungsarbeiten an der Heizung nun deutlich näher und die Heizung kann nun wohl doch repariert werden – gegen Meldungen, die zwischenzeitlich in eine andere Richtung wiesen. Dazu erteilte das Presbyterium den Auftrag.
Bei einer sogenannten „Nachvisitation“ durch Delegierte des Bezirkskirchenrates interessierte diese vor allem, wie die Kirchengemeinde bisher durch die Coronazeit gekommen ist. Dabei ging es neben neu-en Angeboten wie Online-Gottesdiensten, Osterbrief oder digitaler Chorprobe auch um den Neustart von Angeboten wie Chorprobe, Konfirmandenarbeit, Besuchsdienst u.a..
Im Übrigen hörte das Presbyterium in seinen Sitzungen einen Bericht aus der Bezirkssynode und fasste Beschlüsse zum Projekt „Räume für morgen“ (vgl. das Vorwort dieser Ausgabe!).
Weitere Themen waren u.a. die Regelung der Kirchendienste, welche z.Zt. von den Presbyter/innen übernommen werden, die Begleitung der neuen Reihe „Böhler Abendmusik“ und die Einstellung einer Vertretung für unsere erkrankte Reinigungskraft für Kirche und Gemeindehaus.
Unserer erkrankten Mitarbeiterin wünschen wir auch von dieser Stelle aus alles Gute und Gottes Segen!