Donnerstag, 25. Juli 2024

Pünktlich zur angestrebten Abfahrtszeit um halb neun starteten wir in Tromsoe! Es war trocken und noch ein wenig frisch: Also optimales Fahrradwetter! Dementsprechend lief es auch sehr gut, was den Rest des Tages so bleiben sollte!

An der “Eismeerkathedrale” vorbei fuhren wir zunächst oberhalb der vielbefahrenen E8 eine längere Strecke. Zwischendurch mussten wir immer mal wieder kurze Stücke direkt auf dieser Straße absolvieren, aber das war dann nicht so schlimm.
Schlimmer war, dass wir zunächst die Abfahrt ins Breivikeidet verpassten, da diese vom Fahrradweg aus nicht ausgeschildert war. Das war misslich, da wir dadurch 14 Zusatzkilometer einfuhren. Zum Glück hatten wir es aber rechtzeitig gemerkt, sonst wären wir in ein paar Tagen in Narvik oder sonstwo rausgekommen.

Die Fahrt durch das Breivikeidet, ein wunderschönes Trogtal, versöhnte uns jedoch schnell mit unserem kleinen Missgeschick (Bild!).
Fast noch besser wurde es, als wir den Soerfjord mit der Fähre überquert hatten und entlang des Kjosenfjordes mit den Lyngenalpen im Hintergrund weiterfuhren – und das bei bestem, sonnigen und nicht zu warmem Wetter (Bilder!).

Gegen Abend kamen wir dann in Lyngseidet an, wo wir heute in einer ehemaligen Schule untergebracht sind, die zur Herberge umgebaut wurde.
Dort wurden wir auch mit einer sehr guten Pasta verköstigt, die uns die nötige Energie für weitere Taten liefert.
Auch diesmal gehen wir wieder zeitig zu Bett, da die heutige Etappe doch Recht anstrengend war – und morgen eine Neue vor uns liegt.

Tagesleistung: 88 km, 565 Hm, in ca. 7 Stunden reiner Fahrtzeit.